Mehr als 14.000 Menschen erkranken laut dem Robert Koch-Institut in Deutschland jährlich an Krebs in Mundhöhle und Rachen. Neben Tabak- und Alkoholkonsum gilt als Hauptrisikofaktor eine chronische Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV). Vor allem Rachenkrebs und Krebs der Gaumenmandeln stehen in Verbindung mit HPV-Infektionen.
Mitunter weisen auf diese Erkrankung, die nicht durch eine Sichtuntersuchung im Frühstadium erkennbar ist, Symptome wie ein verändertes Geschmacksempfinden, andauernde Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder Blutbeimengungen im Speichel hin.
Früherkennung durch den HPV16-Bluttest
Verlässlicher jedoch ist ein Bluttest: Mit nur einem Tropfen Blut können wir innerhalb von rund 20 Minuten feststellen, ob Antikörper gegen HPV16 nachgewiesen werden können. Sollte das der Fall sein, ist das noch kein absolut sicherer Hinweis auf eine Krebserkrankung, aber es besteht ein Anspruch auf eine intensive Untersuchung der Mundschleimhaut. Durch diese Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen soll die Entwicklung fortgeschrittener Tumoren verhindert werden.
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